TSV Sechselberg – FSV Weiler zum Stein 3:3

Auf dem ungeliebten da wohl schlechtesten Kunstrasen der KL A II in Sechselberg fand der FSV gut in die Partie und erzielte bereits in Spielminute 3 durch Elias Scheuing das 0:1. Die Blau-Weißen agierten mit viel Ballbesitz und ließen das Spielgerät überlegt in Ihren eigenen Reihen laufen.

In Spielminute 19 ließ Spielertrainer Fatih Yenisen das 0:2 Marke Tor des Monats folgen. Aus gut und gerne 30 Meter Torentfernung zündete er mit dem linken Aussenrist eine Fackel aus halblinker Position und die Kugel schlug links neben dem Pfosten ein. Weiler leistete sich eigentlich nur 3 Minuten vor der Pause einen eklatanten Fehler, ein Rückpass aus dem Mittelfeld geriet zur Einladung eines Sechselberger Stürmers. Der legte den Ball an Torspieler Salzmann im FSV-Kasten vorbei und kam dabei zu Fall. Glück für die FSV-Elf das der Unparteiische hier nicht auf Elfmeter für die Hausherren entschied.

Sechselberg kam jetzt druckvoller aus der Kabine und konnte in Spielminute 49 auf 1:2 verkürzen. Nach schöner Kombination konnte Maximilian Sacher in Minute 59 den alten Abstand wieder herstellen – 1:3. Von jetzt an gerieten die Gäste aber immer mehr unter Druck und in Minute 68 konnte Sechselberg wieder auf 2:3 verkürzen. Die Spielkontrolle des FSV aus Halbzeit eins war nun vollends dahin. Die Blau-Weißen gingen fahrlässig mit Ihren Chancen im letzten Drittel um.

Sechselberg setzte nun alles auf eine Karte und erzielte schließlich in der Dritten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich zum 3:3. Dies war gleichzeitig die letzte Aktion der Partie die der Unparteiische gar nicht mehr Anpfiff. Fazit: zwei völlig unnötige Punktverluste, zeigte der FSV in Hälfte zwei doch ein völlig anderes Gesicht wie in Durchgang eins.