TSV Oberbrüden – FSV Weiler zum Stein 2:5

Der FSV präsentierte sich in Oberbrüden vom Anpfiff weg mit der reiferen Spielanlage. Martin Jundt eröffnete nach 2 Spielminuten mit einer Grosschance, scheiterte jedoch im 1 gegen 1 am Torspieler der Oberbrüdener, ebenso wie Josh Österreicher wenige Minuten später.

Oberbrüden versuchte zumeist mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken. Anstatt die eigenen Chancen konsequenter zu nutzen musste man in Spielminute 11 das 1:0 hinnehmen. Ein Schnittstellenpass hebelte die gesamte FSV-Abwehr aus und der Stürmer der Gastgeber ließ im 1 gegen 1 Marcel Salzmann im FSV-Kasten keine Abwehrmöglichkeit. Nach dem gleichen Muster konnte Oberbrüden nach 30 Minuten das 2:0 erzielen und den Spielverlauf somit auf den Kopf stellen.

Patrick Bloch schickte nach 36 Minuten mit einem Traumpass Marcel Weishäupl steil der den wichtigen Anschluss vor der Pause zum 1:2 herstellte. Weiler drückte weiter auf’s Gaspedal und erzielte nach 56 Minuten den 2:2 Ausgleich durch Elias Scheuing, der auch 9 Zeigerumdrehungen später das 2:3 für den FSV markieren konnte. Nun wurde es turbulent, gab sich der TSV Oberbrüden doch nicht geschlagen. Nach 80 Spielminuten schienen die Bemühungen der Heimmannschaft noch belohnt zu werden, konnte man doch das 3:3 erzwingen, welches der Unparteiische jedoch wegen angeblicher Abseitsposition des Torschützen aberkannte.

Serdar Tayar machte dann nach 87 Spielminuten den Deckel zum 2:4 drauf und Kadir Akyüz setzte nach 89 Minuten den Schlusspunkt zum 2:5. Ein alles in allem absolut verdienter Sieg auf Grund der reiferen Spielanlage und deutlich mehr ausgelassenen Torchancen als Oberbrüden, wenn man auch etwas Glück hatte das der Treffer zum 3:3 für Oberbrüden aberkannt wurde.