Im Pokalspiel zwischen der U14 des SV Fellbach und dem FSV Weiler zum Stein trafen zwei Mannschaften aufeinander, deren Kräfteverhältnis schon vor Anpfiff klare Verhältnisse versprach. Doch wie so oft im Fußball, lebt das Spiel auch von Überraschungen – und so begann die Partie zumindest für kurze Zeit anders als erwartet.
Die ersten 15 Minuten der Begegnung zeigten einen FSV Weiler zum Stein, der sich trotz der nominellen Überlegenheit der Fellbacher tapfer zur Wehr setzte. Mit großer Laufbereitschaft und konzentrierter Defensivarbeit gelang es den Weilermern zunächst, die Angriffe der Gegner abzufangen und klare Torchancen zu verhindern. Es schien fast so, als könnte die Mannschaft aus Weiler zum Stein die Partie länger offen halten, als viele Zuschauer erwartet hatten.
Doch dann schlichen sich die ersten Unachtsamkeiten ein: Lücken in den Passwegen und fehlende Zuordnung ermöglichten den Fellbachern zunehmend mehr Raum für ihre Angriffe. Diese nutzten die Gastgeber eiskalt aus und erzielten noch vor der Halbzeit eine deutliche Führung. Mit einem Stand von 10:0 ging es schließlich in die Pause.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich die körperliche und spielerische Überlegenheit des SV Fellbach noch deutlicher. Der FSV Weiler zum Stein konnte den Gegnern im Zweikampf kaum noch Paroli bieten, die fehlende Härte in den Duellen und die schwindende Konzentration führten dazu, dass die Fellbacher Angriffswelle kaum mehr zu stoppen war. Während der FSV Weiler zum Stein zunehmend die Luft ausging, rollte der Ball immer wieder Richtung eigenes Tor.
Am Ende musste sich der FSV Weiler zum Stein deutlich geschlagen geben und verabschiedete sich aus dem Pokal. Trotz der bitteren Niederlage nahm die junge Mannschaft wertvolle Erfahrungen aus dieser Partie mit. Nach dem Spiel war der Kampfgeist der Spieler ungebrochen, und so zeigten sich viele Weilermer bereits wieder mit einem Lächeln. Sie wissen, woran sie arbeiten müssen und werden in den kommenden Partien alles daransetzen, aus ihren Fehlern zu lernen.
„Neues Spiel, neues Glück“ lautet das Motto. Auch wenn das Pokalaus schmerzt, ist die Zuversicht da, in den kommenden Begegnungen gestärkt auf dem Platz zu stehen. Für den FSV spielten: Leopold, Jonas, Yannick, Jonah, Samuel, Nils, Nico, Anton, Noah, Theo, Nick, Philipp W., Philipp K., Mohammad und Luca.