FSV Weiler zum Stein – SK Fichtenberg 3:4

Von Beginn an sahen die Zuschauer eine offene Partie, bei der in Reihen des FSV Ex-Profi Marco Grüttner sein Debüt gab. Dieser wurde in Spielminute 13 auf halbrechte steil geschickt und vollendete eiskalt flach in‘s linke Eck zum 1:0. Die Gäste aus Fichtenberg hatten in der Folgezeit immer wieder Möglichkeiten einen Treffer zu erzielen.

Die Einheimischen erspielten sich teilweise hochkarätige Möglichkeiten um Ihrerseits die Führung auszubauen, scheiterten aber entweder am Gästetorspieler oder waren im Abschluss zu unpräzise. Kurz nach dem Pausentee (46) folgte der Ausgleich zum 1:1. Dem nicht genug erzielte die SK Fichtenberg in Spielminute 53 die 1:2 Führung.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später verwerte Ümit Karatekin eine schöne Flanke von rechts per Kopfball zum 2:2 Ausgleich. Was folgte waren innerhalb von drei Spielminuten zwei Haarsträubende Stellungsfehler in der weit aufgerückten FSV-Elf ohne Absicherung, so das sich Janik Paxian von den Gästen bedankte und zum Sololauf ansetzte und sich beide Male nicht zweimal bitten ließ – 2:4.

Die Blau-Weißen brauchten aber auch nur zwei Spielminuten um den Anschluss zum 3:4 (77) durch Marco Grüttner wieder herzustellen. Ümit Karatekin hatte in der 80 Spielminute eine 100% Torchance, konnte aus fünf Meter Distanz den SK-Torspieler aber nicht überwinden. Für die FSV-Anhänger kam es aber noch dicker, einen Handelfmeter setzte Marcel Weishäupl in Spielminute 84 über den Kasten. So blieb es letztendlich bei einer absolut unnötigen Heimniederlage.